Der GCC v2.7.2 in Archivform zur Verwendung unter MagiC oder TOS.
Die Dateien in den Archiven sind lediglich umbenannt und in einer anderen
Ornderstruktur sortiert. Und das Archiv ist LZH gepackt!
Man muss bloss darauf achten, dass die Environment-Variablen richtig gesetzt
sind, damit der GCC alle Dateien findet.

gcc272tt.lzh - Version fuer m68k Ataris
gcc272st.lzh - Version fuer m68000 (alle) Ataris
gcc272man.lzh - Infodateien und Manuals dazu


Hier noch ein paar Infos zum GCC:

1. Der GCC erzeugt standardmaessig immer Code fuer 68000-Ataris
   Die m68k-Version ist nur eine fuer 68020 (und hoeher) optimierte
   Programmversion.
   Wenn man also Fliesskommacode erzeugen will und/oder 68020-Code muss man
   explizit die Option -m68881 und/oder -m68020 mitangeben.

2. Bezueglich 'long double':
   Bis einschliesslich GCC v2.5.8 wurde 'long double' trivialerweise als
   'double' abgebildet. Es gab einfach keine echten 'long doubles', weil die
   MiNTLib ja auch keinen 'long double'-Support bietet.
   Ab GCC 2.6.3 wird dies nicht mehr gemacht. Bei Verwendung von 'long
   doubles' werden die entsprechenden Softwareaufrufe generiert und man
   erhaelt Linker-Fehlermeldungen (da ja die Routinen in der MiNTLib fehlen).
   Einzige Ausnahme: Wenn man einen Fliesskommacoprozessor hat (68881 oder
   68882) wird mit der Option -m68881 Fliesskommacode erzeugt und man kann
   echte 'long doubles' verwenden, da in diesem Fall direkte
   Coprozessorbefehle erzeugt werden koennen. Die damit uebersetzten Programme
   laufen dann natuerlich nur auf Rechnern mit Coprozessor (Line-F-FPU).

Frank Naumann
<fnaumann@hppool.cs.uni-magdeburg.de>